Handball-WebSeiten
Die Geschichte des Handballsports - Olympiade 1980 |
Die Urzeit | Die Anfänge | Das Umdenken |
Olympia | Weltmeisterschaft | Europapokal |
|
Die Olympiade in Moskau 1980 wurde überschattet durch den Boykott der westlichen Nationen. So nahm unter anderem der Weltmeister von 1978, die BRD, nicht am Turnier teil. Ein erneuter Doppelerfolg bleibt der UdSSR verwehrt. Die UdSSR und die DDR dominieren das Turnier. Kuwait (63:176 Tore und 0:10 Punkte) bei den Herren und Kongo (0:10 / 46:159) bei den Damen sind nur wegen des Boykott der westlichen Nationen ins Turnier gelangt und spielten weit unter dem olympischen Niveau. Herren: Die Mannschaft des Titelverteidigers UdSSR ist gegen die punktgleichen Mannschaften von Jugoslawien und Rumänien nur auf Grund des besseren Torverhältnisses nach der Vorrunde mit Glück ins Finale gelangt. Hier ist sie der Mannschaft der DDR nach sensationellen Spielverlauf und Verlängerung 22:23 unterlegen. Der goldene Treffer durch Hans-Georg Beyer (Bruder des Kugelstoßers Udo und der Diskuswerferin Gisela). Die meisten Tore für eine Mannschaft in einem olympischen Turnier erzielte Jugoslawien gegen Kuwait (44:10). Dieser Rekord ist noch heute gültig. Damen: Das Damenturnier konnte nicht vom hohen Favouriten der DDR (Weltmeister von 1979) gewonnen werden. Die UdSSR ist bei Olympia weiterhin ungeschlagen und gewinnt das Turnier ebenso wie schon 1976. Ergebnisse Damenturnier |
HERREN Finale : DDR - UdSSR 23:22 n.V. 3. Platz: Rumänien - Ungarn 20:18 n.V.