Handball-WebSeiten
Die Geschichte des Handballsports - Kapitel "Olympia"

Die Urzeit Die Anfänge Das Umdenken
Olympia Weltmeisterschaft Europapokal


Handball und Olympia

Die olympische Fahne Der olympische Gedanke galt auch dem Handball. Bereits 1934 wurde Handball zum ersten Mal olympische Sportart (Feldhandball der Männer), doch war dies eigentlich mehr eine freundliche Geste des Sports an das Hitler-Regime. Nur einmal - eben 1936 in Berlin - war denn auch Feldhandball olympisch, danach wurde es wieder aus dem Programm gestrichen.

Mit einem eindrucksvollen Plädoyer gelang es 1965 in Madrid dem Präsidenten des Nationalen Olympischen Kommitees der BRD, Willi Daume, die Mitglieder des Internationalen Olympischen Kommitees von der Bedeutung des Handballsports auf internationalem Gebiet zu überzeugen. Handball wurde so nach dem Willen des IOC 1972 bei der Olympiade in München wieder ins Programm aufgenommen. Schon vier Jahre später durften auch die Frauen antreten. Ein Meilenstein in der Entwicklung zur Weltsportart war genommen.

Seit sieben Olympischen Spielen gehört der Hallenhandball nun zum festen Programm. Das Spiel hat sich zu einem Schlager in den olympischen Wettkämpfen entwickelt und ist aus diesem nicht mehr wegzudenken. Vom 16. September bis zum 1. Oktober laufen in Sydney die nächsten Wettkämpfe.

Infos zu den Spielen 1972 in München, 1976 in Montreal, 1980 in Moskau, 1984 in Los Angeles, 1988 in Seoul, 1992 in Barcelona, 1996 in Atlanta, 2000 in Sydney

Zahlen, Fakten und Kurioses