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Die Geschichte des Handballsports - Olympiade 1988

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Die Olympiade 1988

Olympiade 1992 Ab dieser Olympiade wird das Damenturnier nun mit acht Mannschaften gespielt. Dabei werden je zwei Vorrunden Gruppen gebildet. Anschließen werden zwei Finalrunden (1. - 4. Platz und 5. - 8. Platz) ausgespielt.

Erstaunlich sind die Fortschritte der Gastgeber. Sie kompensieren die körperliche Unterlegenheit durch Trickreichtum und Gewandheit. Beide Mannschaften Koreas gelangen so sensationell ins Endspiel und etablieren sich auf Dauer in der Weltspitze.


Herren: Die UdSSR gewann problemlos das Herrenturnier mit sechs gewonnenen Spielen. Der Endspielgegner Südkorea kann nur 15 Minuten das Spiel offen gestalten. Südkorea ist der erste Übersee Medaillengewinner im Handball. Die große Überraschung erfolgte bereits vor der Olympiade. Rumänien - bisher immer Medaillengewinner - konnte sich nicht für die Spiele qualifizieren !
Der Spieler Tamamura (Jap) trifft im Spiel Japan - Ungarn (19:22) 13x ins Tor !

Olympiasieger Südkorea 1988 Damen: Das Sensationsturnier schlecht hin. Die Mannschaft der Gastgeber gelangten nur wegen des besseren Torverhältnis ins Finale (Jugoslawien und CSSR schnitten schlechter ab). In der Finalrunde gewinnt das Team gegen Norwegen und die UdSSR und wird Olympiasieger. Norwegen wird auf Grund des besseren Torverhältnisses Zweiter vor der enttäuschten UdSSR.
Die Spielerin Turtschina (UdSSR) ist mit 42 Jahr die älteste Medaillengewinnerin - seit 1976 dreimal auf dem Treppchen (2/-/1).
Ergebnisse Damenturnier

Endspiele
      HERREN	                                   
      Finale  : UdSSR - Südkorea         32:25
      3. Platz: Jugoslawien - Ungarn     27:23 

Medaillienspiegel
  Herren Frauen
Gold UdSSR Korea
Silber Korea Norwegen
Bronze Jugoslawien UdSSR