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Die Geschichte des Handballsports - Deutschland und Olympia 2000 |
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Die Vorrunde lief für unsere Nationalmannschaft bis zum letzten Spiel eigentlich hervorragend. Trotz eines nicht erwarteten Unentschieden gegen Südkorea, gewann die Mannschaft drei Spiele (unter anderem gegen den späteren Olympiasieger Russland) und stand vor dem letzten Spiel in ihrer Vorrundengruppe auf dem 2. Platz. Ein Unentschieden gegen Ägypten hätte gereicht umd den ersten Platz und somit eine leichtere Viertelfinalpartie zu erhalten. Das Ergebnis ist bekannt: 21-22 verloren. Somit auf den zweiten Platz in der Gruppe A. Der Gegner im Viertelfinale lautete nun Spanien und nicht Slowenien.
Die beiden folgenreichen Niederlagen nach haarsträubenden Fehlleistungen gegen Ägypten
(21:22) und Spanien (26:27) mit dem Viertelfinal-Scheitern zwingen Bundestrainer
Heiner Brand und einige Spieler schneller zu personellen und persönlichen Konsequenzen,
als der 48-jährige Coach zugeben will.
Ein schwacher Trost. Seit dem Silber von Los Angeles 1984 und Gold 1980 in Moskau war der fünfte Rang die beste Platzierung, die eine deutsche Handball-Nationalmannschaft je bei Olympischen Spielen erreicht hat. Mit dem 25:22 (11:11) gegen Frankreich gelang dem Team von Bundestrainer Heiner Brand ein versöhnlicher Ausklang. Das sei kein Erfolg gewesen, aber die Mannschaft habe mit ihrem Auftreten überzeugt, bilanzierte Uli Strombach, Präsident des Deutschen Handball-Bundes (DHB).
Pressespiegel